Motorruckeln – Ist es die Kraftstoffpumpe?
18.10.2016

Bei Benzinern kommen im Normalfall Strömungspumpen zum Einsatz, die den Benzin mit einem Schaufel- oder Flügelrad zum Motor befördern. Der benötigte Sprit wird abgegriffen, der Rest wird wieder zurück in den Tank befördert.

Dieselmotoren verwenden fast ausschließlich Verdrängungspumpen, bei welchen der Sprit per Kolbenmechanismus zum Motor und weiter zum Einspritzventil befördert wird.Die jeweils notwendige Menge wird von der Drehzahl bestimmt und kann im Normalfall nicht eigenständig reguliert werden.

Beide Motorenarten haben eines gemeinsam: Funktionieren diese Pumpen nicht einwandfrei, entsteht anfänglich ein Ruckeln im Motor, welches auch deutlich hörbar ist. Es fehlt die notwendige Treibstoffmenge, um den Motor, ab der jeweiligen Drehzahl, zu versorgen. So kommt es zu Aussetzern und Motorruckeln.

Oftmals ist ein Versagen der Kraftstoffpumpe schon frühzeitig erkennbar. Die Symptome sind neben dem Verlust von Leistung (anfangs im oberen Drehzahlbereich) auch, dass bei Startversuchen das Auto oft schlecht anspringt.

Der Klassiker ist aber der unrunde oder abgehackte Klang des Motors sowie das Motorruckeln bei hoher Drehzahl.

Zwar können all diese Hinweise auch auf andere Fehler hinweisen, doch in Kombination liegt es meistens an einem Fehler in der Kraftstoffzufuhr.

Eine Überprüfung eines Fachmanns wird in solchen Fällen dringend empfohlen. Ihre ad AUTO DIENST Werkstatt kann hier die Probleme identifizieren und kümmert sich auch um eine qualitative, schnelle und kostengünstige Reparatur im Schadensfall.

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