Kühlmittel: Auf Qualität achten
04.12.2017
Das auch Kühlflüssigkeit genannte Kühlmittel nimmt die Wärme des Motors auf und transportiert sie zum Kühler. In diesem kühlen der Fahrtwind und bei Bedarf ein Ventilator die Flüssigkeit wieder ab und sie fließt zurück zum Motor.
Theoretisch würde pures Wasser für diese Aufgabe ausreichen, tatsächlich aber besteht das Kühlmittel aus einer Mischung von Wasser, Alkohol (Glykol oder Glycerin) und verschiedenen Additiven. Denn neben der reinen Kühlung muss die Flüssigkeit auch Schutz vor Überhitzung, Korrosion (Rost) und Ablagerungen bieten.
Am wichtigsten ist jedoch der Gefrierschutz: Reines Wasser würde bei Minustemperaturen gefrieren und sich dabei ausdehnen – Schäden wie geplatzte Kühlleitungen bis hin zu einem kapitalen Motorschaden wären die Folge.
Glykol ist besser als Glycerin
Generell sind die vom jeweiligen Fahrzeughersteller empfohlenen Kühlmittel mit Silikaten zu verwenden. Kühlmittel sollten jedenfalls nicht miteinander vermischt werden, da sich manche ihrer Additive nicht oder schlecht miteinander „vertragen“.
Glykol als Basisflüssigkeit und Gefrierschutz hat gegenüber Glycerin einige Vorteile wie etwa einen hohen Siedepunkt, eine gute Dichtungsverträglichkeit sowie gutes Lösevermögen für Additive; und es ist unbegrenzt mit Wasser mischbar.
Glycerin hat eine höhere Viskosität, was die Wasserpumpe negativ beeinflussen kann. Und es bietet eine reduzierte spezifische Wärme, was in schlechterer Kühlleistung und somit erhöhter Überhitzungsgefahr resultiert.
Besser in die Fachwerkstatt Ihres Vertrauens
Für die Kontrolle, das Nachfüllen oder allenfalls einen Wechsel des Kühlmittels sollten Sie eine Fachwerkstatt Ihres Vertrauens wie die ad AUTO DIENST Werkstätten aufsuchen. Hier wird mit modernsten Geräten der Gefrierpunkt des Mittels kontrolliert, damit auch bei tiefen Wintertemperaturen ein einwandfreier und sicherer Motorbetrieb sichergestellt ist. Die ad AUTO DIENST Werkstätten verwenden qualitativ hochwertigen Kühlerfrostschutz auf Glykolbasis – ein Garant für ein langes Motorenleben. Und bei Reparaturen am Kühlkreislauf greifen sie auf Originalteile in Herstellerqualität zurück und arbeiten zu attraktiven Konditionen.