Die Viskosität ist wichtig
13.10.2017

Motoröle sind heute so genannte Mehrbereichsöle, die sowohl im Winter als auch im Sommer eingesetzt werden können. Dabei ist an ihrer Bezeichnung, dem Viskositätsindex, abzulesen, für welche Temperaturbereiche sie sich eignen. 10W-40 beispielsweise sagt aus, dass das Öl bei –30 °C noch pumpbar und bei 100 °C immer noch relativ dickflüssig ist.

Die Viskosität oder Zähflüssigkeit des Motoröls muss sich stets in einem bestimmten Bereich bewegen. Beim Kaltstart darf das Öl nicht zu dick sein, damit es möglichst rasch zu den Schmierstellen gepumpt werden kann und der Anlasser nicht zu sehr belastet wird. Bei hohen Außen- und vor allem Motortemperaturen darf es nicht zu leichtflüssig werden, weil sonst der Schmierfilm abreißen würde, was Motorschäden zur Folge hätte.

Zum Ölwechsel in die Werkstatt Ihres Vertrauens!

Die Krux: Es reicht nicht, einfach ein Motoröl mit derselben Viskosität wie das alte einzufüllen. Und es ist nicht zwingend besser für den Motor, ein Öl mit einem möglichst tiefen Winter- und dem höchsten Sommer-Viskositätsindex zu verwenden; denn die Öle unterscheiden sich ebenso in ihren Additiven (Zusätzen). Zudem werden sie speziell für ihren Einsatzbereich (Diesel, Benzin, Turbo, Abgasnachbehandlung etc.) konstruiert und erhalten entsprechende Freigaben der Fahrzeughersteller, die einzuhalten sind. 

Auf die richtige Menge kommt’s an

Auch die Füllmenge muss den Herstellervorgaben entsprechen. Dass zu wenig Öl im Motor zu Schäden führen kann, liegt auf der Hand; aber auch eine Überfüllung verursacht Probleme.

Für den Wechsel und auch ein Nachfüllen des Motoröls sollten Sie eine Fachwerkstatt Ihres Vertrauens wie die ad AUTO DIENST Werkstätten aufsuchen, wo sichergestellt wird, dass das für ein langes Motorleben beste Öl zum Einsatz kommt. Und bei Reparaturen am Ölkreislauf greifen die ad AUTO DIENST Werkstätten auf Originalteile in Herstellerqualität zurück und arbeiten zu attraktiven Konditionen.

Nach oben