Beschädigte Windschutzscheibe: ein Fall für die Fachleute
23.08.2017

Manchmal reicht ein kleiner, vom vorausfahrenden Fahrzeug hochgewirbelter Stein, um die Windschutzscheibe zu beschädigen. Je nach Größe, Art und vor allem Lage des Steinschlags ist eine Reparatur der Scheibe möglich, in den meisten Fällen muss sie jedoch ersetzt werden. Heutige Windschutzscheiben sind mit der Karosserie verklebt und müssen beim Wechsel ausgeschnitten und neu eingeklebt werden. Die Windschutzscheibe ist zudem in modernen Autos ein tragender Teil der Karosserie, bei einem Unfall muss sich der Airbag an ihr abstützen können, und je nach Modell enthält sie weitere Komponenten wie Heizung, Antennen oder Sensoren.

Viele Fahrerassistenzsysteme (FAS) verwenden Kameras, die hinter der Scheibe montiert sind und nach jedem Ersatz einer beschädigten Windschutzscheibe neu kalibriert werden müssen. Dazu ist zuerst die Lenkgeometrie zu vermessen und allenfalls einzustellen. Danach müssen die Kameras nach Herstellervorgabe kalibriert werden. Diese beiden Schritte erfordern jeweils spezielle Messgeräte sowie eine entsprechende Ausbildung der Mechaniker.

Kein Austausch der Windschutzscheibe in Eigenregie!

Ein fehlerhafter Austausch der beschädigten Windschutzscheibe kann ein verändertes Fahrverhalten, verminderte Schutzwirkung des Airbags oder nicht mehr präzise bzw. gar nicht mehr funktionierende FAS zur Folge haben. Deshalb gilt: kein Austausch der Windschutzscheibe in Eigenregie!

Bei einer beschädigten Windschutzscheibe sollten Sie umgehend eine Fachwerkstatt Ihres Vertrauens wie die ad AUTO DIENST Werkstätten aufsuchen. Hier wird sowohl die Windschutzscheibe fachgerecht ersetzt, als auch eine korrekte Kalibrierung der FAS-Kameras vorgenommen. Dabei greifen die ad AUTO DIENST Werkstätten auf Originalteile in Herstellerqualität zurück und arbeiten zu attraktiven Konditionen.

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